Anders, als in den vergangenen Monaten vermutet (und berichtet), enthält das Geschäft zwischen RB Leipzig und AS Rom über die Ausleihe von Justin Kluivert keine Kaufoption. Die Sport Bild schrieb noch am Mittwoch, dass eine solche Klausel (10 Millionen Euro) vereinbart wurde. Nach Aussagen des Spielers selbst ist das jedoch nicht der Fall.
„Meine Leihe beinhaltet keine Kaufoption“, sagt er im Interview mit der niederländischen Zeitung AD. Was aber natürlich nicht heißen muss, dass eine Rückkehr nach Italien, wo sein Anschlussvertrag bis 2023 läuft, fix ist. „Man weiß ja, wie es läuft, wenn der Transfermarkt öffnet“, gibt Kluivert vielsagend zu Protokoll.
In Leipzig fühle er sich jedenfalls wohl. Ob er bleiben will? „Ja“, so der 21-Jährige nach kurzem Zögern. Ob RB einen korrespondierenden Plan verfolgt, ist unterdessen nicht überliefert.
Kluivert in Leipzig noch ohne Einsatz über 90 Minuten
Bislang hat sich Kluivert nicht unverzichtbar gemacht, auch wenn Chefcoach Julian Nagelsmann vor einiger Zeit andeutete, dass sich seine Fähigkeiten von den Qualitäten der übrigen Offensivleute unterscheiden, was ihn durchaus von den Konkurrenten abhebt.
Der Niederländer hat wettbewerbsübergreifend 21 Partien für die Roten Bullen absolviert, wobei er aber nur sechsmal von Beginn an aufgelaufen ist. Einsätze über die volle Distanz: Fehlanzeige.