Ab Herbst 2016 schien Justin Möbius auf dem richtigen Weg zu sein, sich an das Bundesligateam des VfL Wolfsburg heranzuarbeiten. In der abgelaufenen Saison spielte er demgegenüber keinerlei Rolle bei den Profis, stand nicht einmal im Kader für ein Pflichtspiel. Jetzt sucht der 21-Jährige anderweitig sein Glück:
Möbius heuert zur kommenden Spielzeit beim Drittligisten Karlsruher SC an, an den er sich vertraglich bis Mitte 2021 gebunden hat. "Justin ist ein im Offensivbereich hinter den Spitzen flexibel einsetzbarer Spieler. Er ist sehr gut ausgebildet und bringt eine Menge Talent mit", sagt KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer über den gebürtigen Berliner, der 2011 von Tennis Borussia Berlin in die Jugendabteilung der Wölfe wechselte.
Im Oktober 2016 feierte er beim 1:0-Pokalsieg gegen den 1. FC Heidenheim sein Profidebüt, im Verlauf der Saison 2016/17 folgten zwei Bundesligaeinsätze sowie fünf weitere Kadernominierungen.