Bundesligist SV Werder Bremen kann in nächster Zeit nicht auf Justin Njinmah zurückgreifen. Der Stürmer muss sich aufgrund einer Verletzung am Sprunggelenk operieren lassen, weshalb er für die kommenden Wochen ausfällt.
Die Probleme begleiteten Njinmah schon seit dem 26. Spieltag, als er sich beim Aufwärmen vor dem Duell mit Union Berlin (1:2) vertreten hatte. Die Partie konnte er dennoch bestreiten und während der Länderspielpause klangen die Beschwerden auch ab. Als die Belastung wieder gesteigert wurde, zeigte sich, dass das Problem noch vorhanden ist.
„Wir haben dann verschiedene Untersuchungen am Sprunggelenk bei Justin machen lassen und es wurde ein freies Gelenkteil festgestellt, das die Probleme verursacht und nun operativ entfernt wird“, erläutert Bremens Leiter Profifußball Clemens Fritz.
Am Donnerstag kommt Njinmah unters Messer. Der Eingriff bedeutet aber nicht automatisch das Saisonaus für den 23-Jährigen. Fritz: „Wir hoffen, dass Justin uns noch in den letzten Spielen der Saison zur Verfügung stehen kann.“