Justin Njinmah
SV Werder Bremen
Un­ter­schiedsspie­ler Njinmah braucht noch Zeit

Benedetto16

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Zum Saisonstart beim FC Augsburg (Samstag, 15:30 Uhr) wird Justin Njinmah vermutlich erst einmal auf der Bank Platz nehmen. Werder Bremens Stürmer hat noch immer nicht sein maximales Leistungslevel erreicht, während Konkurrent Keke Topp im DFB-Pokal gleich dreifach traf.

An fehlender Lockerheit liegt es nach Meinung von Cheftrainer Ole Werner nicht, dass Njinmah in der Stürmerhierarchie aktuell überholt worden ist. Eher lasse sein Fitnesszustand noch immer zu wünschen übrig, bedingt durch die hartnäckige Viruserkrankung, die bereits Ende letzter Saison Einsätze des 23-Jährigen verhinderte. Werner spricht von ein bis zwei Wochen, die Njinmah aufholen müsse.

„Deshalb sind wir ganz gut beraten, ihm ein bisschen Zeit zu geben“, sagt der Bremer Coach auch mit Verweis darauf, dass Njinmah ein Spieler sei, „der für uns den Unterschied machen kann und das in der Vergangenheit auch schon getan hat“.

Beim Pokalspiel in Cottbus (3:1) reichte es immerhin schon wieder zu einem halbstündigen Einsatz. Sein Trainer zeigt sich jedenfalls davon überzeugt, dass der Unterschiedsspieler der vergangenen Saison auch in dieser Spielzeit „eine gute Rolle“ einnehmen kann.