Der 1. FC Köln fahndet bekanntermaßen nach den Abgängen von Rafael Czichos (Chicago Fire), Jorge Meré (CF América) und Sava-Arangel Čestić (HNK Rijeka) nach einem neuen Innenverteidiger, der noch in diesem Winter kommen soll. Nach Angaben des Kölner Stadt-Anzeiger strecken die Geißböcke dabei nun ihre Fühler nach Kaan Ayhan aus.
Der ehemalige Düsseldorfer und Schalker schnürt seine Fußballschule aktuell für den italienischen Erstligisten US Sassuolo Calcio, wo er ein Arbeitspapier bis 2024 besitzt. Am vergangenen Wochenende fehlte Ayhan im Spieltagtagsaufgebot der Italiener. Ein Hinweis auf einen Transfer? Es bleibt abzuwarten. Im Zusammenhang mit Köln geht es wohl auch darum, was mit Julian Chabot passiert.
Der 23-Jährige von Sampdoria Genua ist bereits vor Ayhan in den Fokus des Effzeh geraten. Das Interesse bestätigte jüngst Chefcoach Steffen Baumgart.
Transfer von Julian Chabot zum 1. FC Köln lässt auf sich warten
Dem Blatt zufolge gestalten sich die Verhandlungen zwischen Köln und Genua jedoch schwierig. Mit dem Spieler seien sich die Rheinländer offenbar schon einig. Es hapert demnach zwischen den Klubs, deren Vorstellungen zu weit auseinanderliegen sollen.
Die Verhandlungen? Nach Angaben aus Italien auf Eis. Der kicker hingegen berichtet in seiner aktuellen Ausgabe, dass die Verpflichtung wie gehabt bevorsteht.
Während der Ausgang dieser Angelegenheit also etwas ungewiss scheint, bleibt als Alternative die mögliche Bundesliga-Rückkehr von Ayhan im Raum stehen. Bei Ayhan, an dem außerdem Beşiktaş Istanbul und Trabzonspor angeblich dran sind, soll es grundsätzlich auch um ein Leihgeschäft gehen.