Kaan Ayhan
1. Bundesliga
Mögliche Beteiligung an Ver­kaufserlös?

Dummkopf

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Im Zuge seiner Vertragsverlängerung (bis 2021) im Mai vergangenen Jahres soll sich Düsseldorfs Innenverteidiger Kaan Ayhan dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel im neuen Kontrakt gesichert haben (Frist bis 31. Mai) – und zusätzlich womöglich eine ungewöhnliche Option.

Bezifferte die "Bild" die Höhe der verankerten Summe vor wenigen Wochen mit 2,5 Millionen Euro, sollen es laut "Sport Bild" immerhin vier Millionen sein. Nach Informationen des letztgenannten Blatts gebe es allerdings eine besondere Vereinbarung: So würde der 24-Jährige bei einem Verkauf für eine höhere Summe 50 Prozent des Betrags erhalten, der über der in der Klausel verankerten Marke liegt.

Sprich: Der Türke würde bei einer höheren Ablöse für Düsseldorf ebenfalls mehr kassieren. Aber auch bei Verhandlungen mit einem potenziellen neuen Arbeitgeber würde ihm die Vertragsregelung in die Karten spielen.

Denn er könnte es bei den ausgehandelten vier Millionen Euro Ablöse belassen (wollen) und somit auf eine Verkaufsbeteiligung verzichten, dafür aber mit dem Interessenten – welcher seinerseits die Aussicht auf einen verhältnismäßig günstigen Transfer hätte – um ein höheres Gehalt beziehungsweise Handgeld feilschen.

Zuletzt kamen Gerüchte über ein mögliches Interesse von Werder Bremen auf. Laut "Kreiszeitung" sei er jedoch kein Kandidat bei den Hanseaten. Auch in seiner Heimat soll der 24-Jährige hoch im Kurs stehen, Topklubs aus Istanbul sollen längst Interesse hinterlegt haben.