Wenn der Transfermarkt bald seine Pforten wieder öffnet, stehen Kai Havertz sicherlich etliche Optionen für eine neue Anlaufstation zur Verfügung. Zahlreiche Vereine aus dem In- sowie aus dem Ausland sollen Interesse am Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen hegen – Havertz selbst hat seine Entscheidung dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (RND) zufolge bereits getroffen. Real Madrid soll sein neuer Verein werden.
Das Online-Portal berichtet dahingehend davon, dass sich der 21-Jährige den Werdegang von Toni Kroos bei den Madrilenen intensiv angeschaut hat und diesen ebenfalls unbedingt gehen will. Weiter heißt es, dass der spanische Hauptstadtklub bereits ein Angebot für den Nationalspieler abgegeben haben soll, dieses lag aber wohl außerhalb der Vorstellungen von Leverkusen.
Erstes Angebot stößt nicht auf Anklang
So soll eine Transfersumme weit unterhalb der von Bayer gewünschten 100 Millionen Euro offeriert worden sein, dafür aber auch zwei Spieler. Weder die Summe noch die beiden Spieler stoßen laut "RND" auf Anklang beim Werksklub, weswegen der Transferpoker um Havertz weiterhin offen bleibt.
Jüngst äußerte sich auch Geschäftsführer Fernando Carro zur Situation: "Bei Kai Havertz sehe ich, dass viele Vereine Interesse an ihm haben. Kai ist seit zehn Jahren bei uns. Ich sehe den Wunsch des Spielers, irgendwann in naher Zukunft einen Schritt zu machen."
Ob der Deutsche letztlich in die spanische Liga zu Real Madrid wechseln wird, steht also noch nicht fest. Neben den Madrilenen soll aus Spanien zudem der FC Barcelona am Interesse zeigen. Der FC Bayern hingegen hat sich der "Sport Bild" zufolge für diesen Sommer aus dem Poker zurückgezogen, würde aber einen Transfer in 2021 diskutieren, sofern das für Havertz in Betracht kommt.