Kai Havertz
1. Bundesliga
Herrscht beim FC Bayern München Uneinigkeit?

Robin Meise

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Der heiß umworbene Kai Havertz wird Bayer Leverkusen trotz seines bis 2022 datierten Vertrags wohl im kommenden Sommer verlassen. Durch seine starken Leistungen aus den vergangenen Spielzeiten hat sich der Offensivakteur in die Notizbücher zahlreicher Topklubs gespielt. Mit dem FC Bayern München reiht sich auch der deutsche Ligaprimus in die Liste der Interessenten ein.

Doch wie "Spox" in Erfahrung gebracht haben will, sollen sich die Verantwortlichen der Süddeutschen bezüglich eines möglichen Transfers des 20-Jährigen noch uneinig sein. Zwar gilt Cheftrainer Hansi Flick demnach als bekennender Fan des Nationalspielers die übrigen Funktionäre um Sportdirektor Hasan Salihamidzic, Vorstand Karl-Heinz Rummenigge und Vorstandsmitglied Oliver Kahn sind in der Hinsicht offenbar eher geteilter Meinung.

So macht man sich beim Rekordmeister gegenwärtig darüber Gedanken, ob der Nationalspieler gut in das Mannschaftsgefüge der Süddeutschen passen würde. Darüber hinaus ist die von der Werkself aufgerufene Ablösesumme in kolportierter Höhe von 130 Millionen Euro kein Pappenstiel.


Internationale Topklubs klopfen bei Havertz an

Neben dem FC Bayern München sind zudem offenbar einige Topklubs aus Europa an den Diensten des Youngsters interessiert. Berichten zufolge handelt es sich dabei um Real Madrid, den FC Barcelona (beide Spanien), den FC Liverpool, Manchester United, Manchester City und den FC Chelsea (alle England) sowie Tuchel-Klub FC Paris Saint-Germain (Frankreich).

Augenscheinlich hat der flexibel einsetzbare Mittelfeldspieler also praktisch freie Auswahl, was seinen künftigen Werdegang betrifft. Wohin es ihn letztendlich ziehen wird, bleibt abzuwarten.