Kai Havertz
1. Bundesliga
Völler dementiert Einigung mit Chelsea

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Rudi Völler, seines Zeichens Geschäftsführer Sport bei Bayer Leverkusen, hat die jüngsten Meldungen hinsichtlich eines Havertz-Transfers inzwischen klar dementiert. "Das ist Blödsinn", erklärte der 60-Jährige gegenüber der "dpa".

Mit einem zügigen Abschluss ist demzufolge also vorerst nicht zu rechnen.

Zur letzten Meldung vom 24. August:


Havertz-Deal vor dem Abschluss?

Kai Havertz wird die Bundesliga offenbar in Kürze verlassen. Wie die "Bild" und Sport Bild" unter Berufung auf eigene Informationen übereinstimmend berichten, soll sich Bayer Leverkusen mit dem FC Chelsea nach einer längeren Verhandlungsphase über die Modalitäten geeinigt haben.

Demnach kassiert die Werkself eine Sockelablöse von 80 Millionen Euro, welche anhand von Bonuszahlungen auf 100 Millionen Euro ansteigen kann. Im Detail sind die ersten zehn Millionen Euro an das Erreichen der internationalen Wettbewerbe (inklusive K.-o.-Spiele) der Blues gekoppelt, die weiteren zehn Millionen sind für Titelgewinne (jeweils bis 2025) vorgesehen.

Eine offizielle Bestätigung des Transfers wird in den kommenden Tagen erwartet. Für den Top Klub aus der Premier League kostet das Havertz-Paket aus Ablöse und Gehalt kolportierte 200 Millionen Euro. Denn neben der Ablöse streicht der Offensivakteur in den kommenden fünf Jahren rund 100 Millionen Euro Gehalt ein.

Ziel sei es nun, dass der Nationalspieler schon am kommenden Freitag nicht mehr an der Corona-Testreihe des Bundesligisten teilnehmen muss und stattdessen in Richtung England aufbrechen darf.