Kai Havertz
1. Bundesliga
Preisschild von 100 Millionen Euro?

Robin Meise

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Kai Havertz ist durch seine konstant guten Leistungen weiterhin auf dem Notizblock zahlreicher Topklubs zu finden. Wie die "Sport Bild" nun berichtet, soll der FC Bayern München bereit sein, rund 75 Millionen Euro für die Dienste des noch bis 2022 an Bayer Leverkusen gebundenen Offensivakteurs auf den Tisch zu legen.

Ein Transfer nach Süddeutschland soll demnach spätestens bis 2020 eingetütet werden. Diesbezüglich seien der interne Austausch sowie die Gespräche mit Havertz' Berateragentur jüngst intensiviert worden.

Nach Informationen des Blatts müsste der Rekordmeister für eine Verpflichtung des Nationalspielers allerdings noch tiefer in die Tasche greifen, da man beim Werksklub Minimum 100 Millionen Euro einstreichen will – darüber sei man sich im Gesellschafterausschuss einig. Bei Offerten unterhalb dieser Marke brauche Geschäftsführer Rudi Völler gar nicht erst verhandeln.

Doch in der kommenden Transferperiode wird es wohl noch nicht zu einem Vereinswechsel des 19-Jährigen kommen. Denn der Bayer-Sportchef schob einem Abschied im Sommer bereits einen Riegel vor. Darüber hinaus ist im Vertragswerk keine Ausstiegsklausel verankert, wie Trainer Peter Bosz unlängst noch mal durchblicken ließ.

Neben dem FC Bayern sollen außerdem dem der FC Barcelona, Real Madrid, Manchester City und der FC Chelsea großes Interesse zeigen. Havertz absolvierte in der aktuellen Saison bislang wettbewerbsübergreifend 34 Partien für die Rheinländer, in denen 13 Tore und sieben Vorlagen zu Buche stehen.