Karim Adeyemi
Borussia Dortmund
„Aktiver als zuvor“: Terzić stärkt Adeyemi den Rücken

Robin Meise

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Karim Adeyemi ist in der aktuellen Saison bis dato blass geblieben. Der Offensivmann konnte noch keinen einzigen Scorer markieren und auch seine spielerischen Darbietungen waren nicht das Gelbe vom Ei (LigaInsider-Schnitt: 4,5) Etwas Aufwind hat Edin Terzić im zurückliegenden Champions-League-Spiel gegen den Paris Saint-Germain FC aber vernommen.

„Karim wirkte gegen Paris schon viel aktiver als in den Spielen zuvor“, so der Cheftrainer am Freitag auf der Pressekonferenz zum anstehenden Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg. „Wenn man dann sieht, welche Räume er immer wieder mit seinem Tempo schließen konnte, das war völlig in Ordnung.“

Die Energie Adeyemis ließ sich gegen die Franzosen am Ende aber nicht in etwas Zählbares ummünzen, wie der Coach anmerkte: „Wir haben ihn und seine Waffe nicht ins Spiel bekommen. Er hat immer wieder den Lauf in die Tiefe angeboten. Das war auch die Idee dahinter, dass wir ihn ins Laufduell bekommen mit den gegnerischen Innenverteidigern, aber die Bälle sind nicht so gekommen. Da sind wir sehr zuversichtlich, dass es nur eine Frage der Zeit ist.“


Adeyemi darf auf weitere Bewährungschance hoffen

Zudem nahm Terzić den in die Kritik geratenen 21-Jährigen etwas aus der Schusslinie und stattdessen das gesamte Team aufgrund der mageren Leistungen der letzten Wochen in die Pflicht: „Es ist nicht nur Karim, es ist bei jedem so. Wir wissen, dass noch Luft nach oben ist. Wir wissen aber auch, zu was wir in der Lage sind. Es geht nur, wenn wir hart arbeiten im Training und die Dinge klar ansprechen.“

Tendenziell sollte Adeyemi nach Einschätzung von LigaInsider gegen Wolfsburg erneut von Beginn an auf dem Platz stehen. Aber auch Jamie Bynoe-Gittens oder Julian Brandt – auf Linksaußen, falls Felix Nmecha ein Startticket für das zentrale Mittelfeld ergattert – sind Alternativen fürs Wochenende.

„Morgen hat der eine oder andere, der zuletzt nicht in der Startelf war, die Chance auf die Startelf“, ließ sich Terzić, der im Mediengespräch von generell guten Trainingseindrücken berichtete, alle Möglichkeiten offen.