Karim Adeyemi
Borussia Dortmund
Klubs kommen auf einen Nenner – BVB und Adeyemi aber noch nicht

Hansi Flick

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Es will einfach keine Klarheit reinkommen in den Fall Karim Adeyemi. Seit Monaten schon stehen die Zeichen prinzipiell auf einen Wechsel von Red Bull Salzburg zu Borussia Dortmund, doch der Deckel ist noch immer nicht drauf. Und das, obwohl sich jetzt zwischen den Klubs mal etwas bewegt haben soll. Aber schon gibt es angeblich neue Hindernisse im Verhältnis zwischen BVB und Spieler. So berichtet es jedenfalls Sky. Obendrein hält sich der Name des FC Bayern München in der Gerüchteküche.

Dem Sender zufolge haben sich Dortmund und Salzburg nach einem zähen Poker inzwischen grundsätzlich geeinigt. 35 Millionen Euro sollen die Österreicher als Ablöse für den deutschen Nationalspieler erhalten. Den Vereinen war zuvor wochenlang nachgesagt worden, in ihren Vorstellungen weit auseinanderzuliegen.

Was Adeyemi selbst betrifft, soll die Borussia schon seit Ende des Vorjahres eine Zusage haben. Von einer finalen Einigung seien die Parteien jedoch weit entfernt, wie es nun im Bericht heißt. Es gehe momentan um die typischen Details des Vertragswerks. Klauseln, Bonuszahlungen. Diesbezüglich würden Dortmund und das Adeyemi-Management „deutlich auseinander“ liegen.

Laut Informationen von Sky wird nichtsdestotrotz von allen Seiten angestrebt, einen Transfer umzusetzen. Der Stürmer führe aber weiter Gespräche mit anderen Klubs: RB Leipzig, FC Liverpool und FC Paris Saint-Germain.


Bayern München hat Adeyemi im Blick

Grätscht kurzfristig vielleicht auch der FC Bayern rein? Der kicker bringt die Süddeutschen gerade jedenfalls ins Spiel und schreibt, dass München Adeyemi im Blick habe. Der Name sei an der Säbener kontrovers diskutiert worden.

Er wäre ein möglicher Nachfolger für Serge Gnabry, falls dessen Verlängerung nicht zustande kommt. Diese Angelegenheit zieht sich ähnlich lange wie der BVB-Deal mit dem Salzburger. Bisher passen die finanziellen Vorstellungen von Bayern und Gnabry nicht zusammen.