Ein Transfer von Karim Adeyemi zu Borussia Dortmund ist seit Langem im Gespräch und zeichnet sich seit einigen Tagen mehr und mehr ab. Zumal der Fall jetzt nicht nur medial, sondern auch von offizieller Seite öffentlich besprochen wird. Konkret handelt es sich um Christoph Freund, Sportdirektor von Adeyemis Noch-Verein FC Red Bull Salzburg, der am Sonntag Stellung bezog.
Es sei nichts fix und dementsprechend nichts zu vermelden, machte er im Gespräch mit Sky Austria vorweg klar, um dann aber recht deutlich anklingen zu lassen, dass etwas im Busch ist: „Wir sind in Gesprächen mit Dortmund, die sind sehr interessant. Karim wäre auch nicht abgeneigt. Wir werden sehen, was die nächsten Tage und Wochen bringen.“
Den beteiligten Parteien wird nachgesagt, grundsätzlich einig zu sein. Der Deal wurde in den vergangenen Tagen von einigen Medien schon als bevorstehend bezeichnet. Etwas Gesprächsbedarf über die Details soll es noch geben, wie auch Freunds Aussagen zu entnehmen ist: „Karim hat noch zwei Jahre Vertrag und darum wird eine Ablöse fällig. Und über diese Ablöse gibt es einfach Verhandlungen.“
Was die Sockelablöse betrifft, kursieren verschiedene Zahlen. Während Sky Austria den Betrag auf 30 Millionen Euro (plus möglichen Bonuszahlungen von sechs Millionen Euro) beziffert, berichteten die deutschen Kollegen vergangene Woche über 35 Millionen Euro. Sport1 gab als Basissumme sogar 38 Millionen Euro an. Welcher Betrag auch immer zutreffend ist: Alles spricht dafür, dass Adeyemi ab kommender Saison im BVB-Trikot auflaufen wird.