Nach den Abgängen von Ömer Toprak, Kyriakos Papadopoulos und Hakan Calhanoglu sowie dem fraglichen Verbleib von Kevin Kampl und Javier Hernández plant Bayer Leverkusen zumindest bei Karim Bellarabi wohl doch sicher für die neue Saison.
Zuletzt betonte Manager Jonas Boldt noch, dass bei Bellarabi dieses Jahr "die Tür sicherlich etwas offener sei als in den vergangenen Jahren" – im letzten Sommer blitzte Borussia Dortmund noch mit einer Offerte von kolportierten 36 Millionen Euro ab. Nun merkt Boldt laut "kicker" aber an, dass ein Verkauf eine größere Lücke reißen würde, als bei anderen (möglichen) Abgängen.
Und auch Neu-Coach Heiko Herrlich äußerte sich beim gestrigen Trainingsauftakt deutlich in Richtung Verbleib des 27-jährigen Außenstürmers, der in Leverkusen vertraglich noch bis 2021 gebunden ist: "Ich rechne fest mit ihm. Er hat die Qualität, jede Mannschaft zu verstärken. Er kann für uns absolut wertvoll sein."
Schlussendlich lässt auch Sportdirektor Rudi Völler ein deutliches Bekenntnis verlauten, dass die Werkself weiterhin fest mit Bellarabi plane: "Wir haben Spieler, die auf dem Absprung sind. Karim gehört nicht dazu", beteuert der Ex-Profi.