Die im aktuellen Vertrag verankerte Ausstiegsklausel, die es Bellarabi ermöglicht, die Werkself zum 30. Juni 2016 zu verlassen, liegt nach Informationen der "Sport Bild" in Höhe von sieben Millionen Euro. Aktuell versucht Bayer den Vertrag mit dem Nationalspieler zu verlängern und eine solche Klausel zu vermeiden oder in einem sehr viel höheren Bereich anzusiedeln.
Sollte es zu keiner Einigung kommen - angeblich lehnte Bellarabi im Dezember ein erstes schriftliches Angebot ab - wäre ein Abschied bereits im Sommer 2015 denkbar. Dann allerdings für einen zweistelligen Millionenbetrag. Interesse soll es aus England geben: Arsenal, der FC Chelsea und Manchester United sollen den 24-Jährigen beobachten, der in der aktuellen Hinrunde bereits acht Treffer und vier Vorlagen erzielte.
"Bis an die Schmerzgrenze"
Dennoch ist man bei Bayer noch optimistisch, dass eine Verlängerung klappt: "Ich denke, dass es von beiden Seiten Interesse daran gibt", zitiert die "Sport Bild" Bayer-Boss Michael Schade. Auch Bayer-Sportchef Rudi Völler gibt sich kämferisch: "Wir werden bis an die Schmerzgrenze gehen." Die liegt angeblich bei einer Verdopplung der aktuellen Bezüge auf 2,6 Millionen Euro pro Saison.