Karim Bellarabi
1. Bundesliga
Vertrag beinhaltet Ausstiegsklau­sel

Kristian Dordevic

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Während gestern vermeldet wurde, dass Bayer 04 Leverkusen den Vertrag mit Karim Bellarabi (24) per Option bis 2017 verlängert hat, berichtet der "kicker" in seiner heutigen Ausgabe, dass der Verein im Januar weitere Vertragsgespräche mit seinem Spieler führen möchte. Hintergrund ist insbesondere die im aktuellen Kontrakt verankerte Ausstiegsklausel, die es Bellarabi ermöglicht, den Werksklub zum 30. Juni 2016 zu verlassen.


Drei Eckpunkte

Gemessen an dem, was der zu Saisonbeginn aus Braunschweig zurückgekehrte Angreifer in der Hinrunde gezeigt hat – unter anderem stieg er zum Nationalspieler auf –, dürfte die derzeit festgeschriebene Ablösesumme viel zu niedrig ausfallen. Dementsprechend wird die Streichung der Klausel dem "kicker" zufolge einen Kernpunkt der Verhandlungen ausmachen.

Daneben soll jedoch auch das Gehalt angehoben und – damit einhergehend – die Laufzeit des Vertrags noch einmal um zwei Jahre bis 2019 verlängert werden. Das Blatt geht dabei davon aus, dass Höchstverdiener in Leverkusen um die vier Millionen Euro Gehalt beziehen. Ob das jedoch ausreicht, um die zahlungskräftige Konkurrenz auszustechen? Interessierte Klubs sind nach "kicker"-Angaben: FC Bayern München, Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg, Manchester City und FC Chelsea.