Pál Dárdai bereitet die Besetzung des Abwehrzentrums gegenwärtig Kopfzerbrechen. Hintergrund ist die Wiedergenesung von Leistungsträger Karim Rekik, der nach auskurierter Muskelverletzung als Option zur Verfügung steht. Der Cheftrainer der Hertha muss für die zwei Plätze in der Innenverteidigung zwischen ihm, Niklas Stark und Jordan Torunarigha wählen.
"Das ist auch sehr schwierig für einen Trainer", unkte Dárdai heute, um den zurückgekehrten Niederländer sodann in höchstem Maße zu adeln: "Ich finde, Karim ist von den dreien der Beste."
Mit der Erfahrung, dem Coaching und der Körpersprache, die er als Abwehrspieler auf dem Feld an den Tag legt, sei der 23-Jährige "der allerbeste Innenverteidiger bei uns".
Dárdais Dilemma: Rekik hat eine lange Verletzungspause hinter sich und "die beiden jungen Burschen spielen gegen Bayern München 0:0, das ist schon auch eine große Sache." Es könnte unterm Strich auf ein Duell zwischen Torunarigha und Rekik hinauslaufen, da beides Linksfüßer sind.