Seit einer Woche befindet sich Herthas Karim Rekik wieder im Mannschaftstraining. Sein 45-minütiges Comeback nach fast zweimonatiger Zwangspause infolge eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel gab der Niederländer am Sonntag beim Telekom-Cup im Spiel um Platz drei gegen Fortuna Düsseldorf (1:3).
Zum Rückrundenauftrakt beim 1. FC Nürnberg wird der 24-Jährige aber sicher noch keine Option für Cheftrainer Pál Dárdai darstellen. "Karim ist noch weit weg, das hat man gestern gesehen", konstatierte der Berliner Übungsleiter laut "kicker" heute.
"Er muss hart arbeiten und an seiner Wettkampfkonzentration arbeiten. Er hatte sehr oft Momente, in denen er nicht konzentriert war. Aber das ist normal nach einer so langen Pause. Er muss sich steigern in den nächsten zwei, drei Wochen", führte Dárdai weiter aus. Für Rekik kommt ein Einsatz in Nürnberg also noch zu früh.