Gegen den VfL Wolfsburg (2:1) hat Karim Rekik wegen muskulärer Probleme doch aussetzen müssen. Der Innenverteidiger fehlte sogar komplett im Kader von Hertha BSC. Laut "kicker" soll für den 20. Spieltag bereitstehen. Demnach könne Trainer Jürgen Klinsmann am Freitag (20:30 Uhr) gegen den FC Schalke 04 wieder auf seinen Profi zurückgreifen.
Rekik hatte infolge der Beschwerden bereits beim Rückrundenauftakt passen müssen (Bank) und in der darauffolgenden Trainingswoche zunächst nur dosiert trainiert. Schon für das Duell mit den Wölfen sollte er eigentlich zur Verfügung stehen. Bekanntlich kam es anders.
In der Autostadt haben Jordan Torunarigha und Niklas Stark – in Abwesenheit der Stammspieler Rekik und Dedryck Boyata (Gelbsperre) – ihre Sache in der Innenverteidigung derweil gut gemacht, sodass Klinsmann nun die Qual der Wahl hat.
Diese Situation ist für den Schwaben gewiss etwas Positives. "Wir wollen einen Kader, der auf Hochtouren läuft und wo alle nicht weit weg voneinander sind", so der Chefcoach. Offen also, ob Rekik direkt wieder in die Startelf rückt, auch wenn er seine muskulären Probleme gänzlich auskuriert haben sollte.