Vor wenigen Wochen noch merkte VfL Wolfsburgs Cheftrainer Bruno Labbadia an, dass sich Kaylen Hinds durch seine dauerhafte Trainingsabwesenheit vor allem selbst schade. Der 20-jährige Wölfe-Profi war nach einem England-Aufenthalt in der zweiten Juli-Hälfte wegen eines angeblich verlorenen Passes nicht in die Autostadt zurückgekehrt.
Da der Angreifer bis heute ferngeblieben ist, zieht Wolfsburg nun die Reißleine: Der niedersächsische Bundesligist spricht eine außerordentliche Kündigung aus und beendet das eigentlich noch bis 2020 laufende Vertragsverhältnis mit sofortiger Wirkung.
"Er ist seinen vertraglichen Pflichten trotz mehrfacher Aufforderung nicht nachgekommen. Ein solches Verhalten tolerieren wir nicht", erklärt Geschäftsführer Jörg Schmadtke in dieser Angelegenheit.