Am vergangenen Spieltag stand Keita Endo seit Längerem mal wieder in der Startelf von Union Berlin (zuletzt kurz vor Weihnachten im DFB-Pokal). Beim 2:1-Sieg gegen den 1. FC Köln machte der japanische Offensivspieler ein ordentliches Spiel (LigaInsider-Note: 3,5), ehe er nach gut einer Stunde ausgewechselt und durch Marcus Ingvartsen ersetzt wurde.
Generell hat sich Endo nach mehreren Oberschenkelverletzungen zu Beginn der Saison wieder in den Fokus von Union-Cheftrainer Urs Fischer gespielt, scheint angekommen. Im restlichen Saisonverlauf könnte er deshalb nun auf mehr Spielzeit kommen, wie der Schweizer Übungsleiter am Donnerstag betonte.
„Was Keita gezeigt hat, hat nicht nur mir, sondern uns gefallen. Das sind Optionen und Möglichkeiten, die vielleicht für die letzten neun Spiele noch sehr entscheidend sein könnten“, so Fischer auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit Eintracht Frankfurt (Samstag, 15:30 Uhr). Er bezog sich dabei auch auf Julian Ryerson, der auf der für ihn eher ungewohnten linken Seite zum Einsatz kam.
Fischer war und ist froh um die Impulse, die beide einbringen konnten. Für ihn der treffende Begriff: „Es ist gut gesagt. Es ist wichtig für uns, diese Impulse zu bekommen." Zu Ryerson, der gegen Köln an beiden Toren beteiligt war, ließ der Fußballlehrer noch wissen: „Von daher muss ich sagen, dass Julian das wirklich sehr gut gemacht hat. Er war auch ein beiden Toren, die wir erzielt haben, mit beteiligt, hatte seine Füße im Spiel. Vor daher, wirklich ein sehr guter Auftritt.“
Gießelmann und Lenz fallen gegen die Eintracht aus
Gegen die Eintracht werden die beiden nominellen Linksverteidiger Niko Gießelmann (Schulterfraktur) und Christopher Lenz (muskuläre Beschwerden) wieder ausfallen. Gute Chancen also für Ryerson, zum Einsatz zu kommen. Für Endo ist der Konkurrenzkampf in der Offensive wesentlich größer.
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