Im Anschluss an das bittere 1:7 gegen Eintracht Frankfurt lieferte Coach Friedhelm Funkel den Fortuna-Spielern aus der zweiten Reihe quasi eine Steilvorlage, sich diese Woche im Training mit allerhöchstem Einsatz reinzuhängen, als er zu Protokoll gab, dass er angesichts der enttäuschenden Darbietung die Berechtigung hätte, im nächsten Spiel elf neue Akteure aufs Feld zu schicken.
Kommender Gegner ist der VfL Wolfsburg, die Flingeraner empfangen die Wölfe morgen in der Merkur Spiel-Arena. Das komplette Team wird der Düsseldorfer Trainer gewiss nicht austauschen, aber zumindest die ein oder andere Veränderung vornehmen. Kenan Karaman kann indes noch kein Nutznießer sein. Nach auskuriertem Muskelfaserriss im Oberschenkel ist der Stürmer noch keine Option, auch nicht als Joker, wie Funkel am Donnerstag auf Nachfrage erklärte:
"Nein. Er ist seit Montag erst im Mannschaftstraining und hat erst fünf oder sechs Trainingseinheiten absolviert. Also, der braucht noch mindestens eine Woche. Aber ich glaube, dass er gegen Gladbach dann schon wieder ein Thema sein kann." Das Duell mit den Fohlen findet am 4. November statt.