Kerem Demirbay
1. Bundesliga
Ausstiegsklau­sel bei 32 Millionen Euro?

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Kerem Demirbay kann auf eine bislang ordentliche Saisonleistung zurückblicken. 20 Partien, in denen ihm zwei Treffer und fünf Vorlagen gelangen, absolvierte der Mittelfeldakteur bislang wettbewerbsübergreifend. An Interessenten mangelt es dem ehemaligen Hamburger, der im Kraichgau zum deutschen Nationalspieler avancierte, der "Sport Bild" zufolge nicht.

Eine Reihe von Klubs aus den europäischen Topligen soll ihn auf dem Zettel haben, darunter Liverpool, Arsenal, Everton, Atlético Madrid, Schalke 04, Borussia Dortmund und AC Mailand. In Bezug auf die beiden letztgenannten Vereine heißt es in dem Bericht, sie hätten in dieser Personalie bereits vorgefühlt; Milan habe den 24-Jährigen außerdem bereits häufig beobachten lassen.

Auf Nachfrage, ob künftig eine mögliche Rückkehr in seine Heimatregion – etwa zu Schalke oder Dortmund – in Betracht kommt, entgegnete der gebürtig aus Herten stammende Fußballer unlängst gegenüber "Sky", dass ein solcher Schritt zumindest nicht uninteressant wäre. Allgemein ließ er seine langfristige Zukunft über Sommer hinaus grundsätzlich offen.

Einen Transfer ermöglichen könnte dem Confed-Cup-Sieger von 2017 eine in seinem bis 2021 gültigen Arbeitspapier verankerte Ausstiegsklausel. Hieß es zunächst, die festgeschriebene Summe liege im Bereich von rund 20 Millionen Euro, nennt das Boulevardblatt nun eine Summe in Höhe von 32 Millionen Euro.