Beim Debüt der TSG Hoffenheim auf der großen Bühne Champions League am vergangenen Mittwoch konnte ein Spieler auch ein persönliches Comeback feiern: Mit der Einwechslung nach gut einer Stunde lief Kerem Demirbay erstmals nach seinem Außenbandriss im Sprunggelenk für die Kraichgauer auf.
Am Wochenende gegen Borussia Dortmund fehlte der Mittelfeldmann jedoch wieder im Kader. Auf der Medienrunde vor dem morgigen Aufeinandertreffen mit Hannover 96 erklärte Coach Julian Nagelsmann heute, dass Demirbay an einer muskulären Verspannung am Adduktorenbereich laboriere.
Dadurch, dass sich der 25-Jährige an gleicher Stelle bereits zu seiner Zeit beim HSV beziehungsweise in Düsseldorf schwerer verletzt hatte, sei Vorsicht geboten, mahnt Nagelsmann. Aber obwohl das Mitwirken gegen 96 "sehr gefährdet" sei, geht der Coach nicht davon aus, dass der Nationalspieler längerfristig fehlen werde.
"Wie es dann mit morgen ist, werde ich heute bewerten und heute gucken, wie er sich fühlt. Und dann schauen wir mal, ob es passt für morgen", blickt der 31-Jährige voraus.