Sein Comeback nach einer Oberschenkelprellung mündete direkt in die nächste Verletzung: Am 21. Spieltag (3. Februar) zog sich Kerem Demirbay eine schwere Verletzung am Sprunggelenk zu und hatte dabei sogar Glück im Unglück.
Er selbst als auch Ärzte und Sanitäter sowie sicherlich viele Beobachter, die die Szene im Spiel gegen Hertha BSC (1:1) gesehen haben, vermuteten einen Bruch. Es handelte sich letztendlich 'nur' um eine Ruptur des Außen- und einen Anriss des Syndesmosebandes.
Mittlerweile geht es dem Fuß des Hoffenheimer Mittelfeldspielers deutlich besser. In der Reha schuftet er gegenwärtig für sein Ziel, in dieser Saison noch einmal das TSG-Trikot überstreifen zu können.
Auch Lauftraining kann der 24-Jährige im Rahmen seines Aufbauprogramms schon wieder absolvieren, zunächst allerdings nur unter reduzierter Belastung auf dem sogenannten AlterG, einem Anti-Schwerkraft-Laufband. Bis Demirbay die Arbeit mit dem Ball aufnehmen kann, wird es dessen ungeachtet noch einige Zeit dauern.