Gute Nachrichten vom FC Augsburg: Wie Trainer Jess Thorup am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit Borussia Dortmund zu Protokoll gab, konnte Keven Schlotterbeck nach seiner Muskelzerrung im Oberschenkel unter der Woche wieder (zu großen Teilen) am Training teilnehmen. Ob es für die Startelf reicht, ließ Thorup jedoch offen. Auf einen Kaderplatz läuft es aber hinaus.
„Es sieht so weit gut aus. Er hat fast alles mitgemacht diese Woche“, freute sich der Däne über die Fortschritte Schlotterbecks. „Jetzt müssen wir morgen gucken, wie er auf die sehr intensiven Einheiten reagiert. Es ist meine Hoffnung, dass er eine Kadermöglichkeit fürs Wochenende ist.“
Knapp drei Wochen musste der Stamm-Innenverteidiger durch die Blessur aussetzen, weshalb ein gewisser Rückstand nicht von der Hand zu weisen ist. „Wenn alles so weiterläuft und da keine Reaktion ist, dann muss ich entscheiden, wie weit er ist“, gab Thorup einen Einblick. „Was kann er der Mannschaft geben und wo brauche ich ihn, auch mit Blick auf die nächsten drei Spiele?
Durch die Pokalansetzung zwischen den kommenden beiden Spieltagen ergibt sich eine enge Taktung, die es zu beachten gilt. Thorup muss in seine Planungen einbeziehen, wen er wann am besten gebrauchen kann. Einen Leistungsträger wie Schlotterbeck wird er aber lieber früher als später zurück im Kader sehen wollen. „Eine Möglichkeit ist er für mich ganz klar, wenn morgen alles gut läuft.“
Nach dem Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund (Samstag, 15:30 Uhr) geht es für den FCA zunächst im DFB Pokal gegen Schalke (Dienstag, 18:00 Uhr) weiter, ehe am 2. November im Oberhaus die Gastpartie beim VfL Wolfsburg wartet.