Unter äußerst ungünstigen Umständen kehrte Kevin Akpoguma im Sommer zu Stammklub TSG 1899 Hoffenheim zurück. Ein Halswirbelbruch sorgte einige Wochen vor dem Saisonfinale 2016/17 jäh für ein vorzeitiges Ende des leihweisen Engagements bei Zweitligist Fortuna Düsseldorf, wo er einen Stammplatz innehatte.
Zurück im Kraichgau galt es für den 22-Jährigen sodann, sich nach der langwierigen Verletzung erst einmal heranzukämpfen. Es sollte ihm gelingen:
Auch aufgrund eines zwischenzeitlichen personellen Engpasses gewährte ihm Trainer Julian Nagelsmann ab dem neunten Spieltag eine Chance, die Akpoguma beim Schopfe packte. Mittlerweile zieren neun Pflichtspieleinsätze seine Saisonbilanz.
Er erntet nun den Lohn für seine gute Entwicklung. Hoffenheim und Akpoguma haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung um zwei Jahre bis 2021 geeinigt.
"Für mich ist die TSG der perfekte Klub, um mich weiter zu entwickeln und mich in der Bundesliga zu etablieren. Ich finde hier ein ehrgeiziges Umfeld vor, das jungen Spielern zugleich die Chance gibt, sich zu verbessern und zu wachsen", kommentiert der in Karlsruhe ausgebildete Verteidiger die Verlängerung.