Kevin Akpoguma
TSG Hoffenheim
Akpoguma nach Corona „wirklich gut zurückge­kom­men“

Kristian Dordevic

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Die TSG Hoffenheim zeigt bei Spielern, die vom Coronavirus betroffen waren, mangels Erfahrungswerten für gewöhnlich viel Geduld bei der Wiedereingliederung. Zuletzt war es Ihlas Bebou, der trotz Trainingseinstiegs zu Monatsbeginn für das Heimspiel gegen Mainz (11. September) noch keine Option darstellte. Das ist inzwischen anders.

Der nächste (Corona-)Rückkehrer im Kraichgau ist Kevin Akpoguma. Nach seiner Infektion trainiert er seit einigen Tagen wieder mit. Und TSG-Coach Sebastian Hoeneß bescheinigte seinem Spieler jetzt, „wirklich gut zurückgekommen“ zu sein. Zu Protokoll gegeben am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Gastspiel in Bielefeld (Samstag, 15:30 Uhr).

Rund zwei Wochen war der Innenverteidiger raus, also nur halb so lange wie sein Kollege Bebou. Ob es für eine Rückkehr am 5. Spieltag reicht, ließ Hoeneß nicht durchblicken. In den ersten drei Bundesligapartien hatte Akpoguma jeweils in der Startelf gestanden und insgesamt sogar zwei Scorer (1 Tor, 1 Vorlage) erzielen können.

Jedoch: Die personelle Situation hat sich in der Zwischenzeit geändert. Chris Richards, seit der Bayern-Jugend (U19) ein Weggefährte von Hoeneß, ist kurz vor Transferschluss wieder leihweise nach Hoffenheim gekommen und direkt von Anfang an aufgelaufen. Seine Leistung fand der Trainer „ordentlich“.