Kevin de Bruyne hat in dieser Hinrunde seinen Durchbruch zum Superstar nach bereits starken Leistungen im Trikot von Werder Bremen noch einmal eindrucksvoll untermauert: Mit drei Toren und zehn Vorlagen in der Liga gehört er zu den besten Vorbereitern in ganz Europa.
Die 22 Millionen Euro, die die Wölfe im Winter letzten Jahres an den FC Chelsea überwiesen, scheinen eine gute Investition gewesen zu sein. Doch derartige Leistungen bleiben natürlich auch der Konkurrenz nicht verborgen, national wie international: Auch wenn der Berater des Spielers ein Interesse von Bayern München dementierte, bestätigte er das Interesse von Top-Clubs aus Europa.
Unter ihnen ist nach Informationen der "Sport Bild" nun auch Manchester United aus der Premier League. Trainer Louis van Gaal soll den Belgier für die kommende Spielzeit weit oben auf seinem Einkaufszettel stehen haben. Auch der FC Arsenal oder das finanzstarke Paris St. Germain sollen interessiert sein.
Ein Transfer dürfte für jeden dieser Vereine eine ordentliche Stange Geld kosten, denn der bis 2019 gebundene de Bruyne besitzt in Wolfsburg keine Ausstiegsklausel. Das bestätigte auch unlängst der Berater des Spielers.
"Einen Anruf kann man sich sparen"
"Es ist normal, dass Vereine wie Manchester United sich mit Top-Leuten befassen. Das ist Anerkennung seiner und unserer Arbeit“, zitiert die "Sport Bild" Wölfe-Trainer Dieter Hecking. An einen Verkauf des Nationalspielers denkt man beim VfL jedenfalls nicht: "Einen Anruf wegen Kevin kann man sich sparen", versichert Manager Klaus Allofs, der den Spieler bereits nach Bremen lotste und aufgrund seines guten Verhältnisses zum Spieler im Transferpoker Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen ausstach.