Aussagen von Spielerberater Patrick de Koster im englischen "Guardian" sorgen für Schlagzeilen. Zwar sei sein Mandant Kevin de Bruyne in Wolfsburg glücklich und darauf fokussiert, dem VfL bei der Qualifikation für die Champions League zu helfen. "Aber danach, wer weiß? England und Spanien sind beides interessante Ligen oder er entscheidet sich für einen weitere Saison in Deutschland", so de Koster laut der englischen Zeitung.
Zudem betont er, dass ein Transfer des belgischen Nationalspieler schwierig werden könnte, da Wolfsburg eine Menge Geld für den Spieler bezahlt haben. Es gäbe nur wenige Vereine auf der Welt, die einen von Wolfsburg geforderten Preis zu zahlen fähig wären.
Bereits gestern berichtete die "Sport Bild" von einem Interesse von Manchester United, dessen Trainer Louis van Gaal solle den Mittelfeldspieler für die kommende Saison ganz oben auf seinem Wunschzettel stehen haben.
Astronomische Ablöse
Das Blatt wie der Berater sind sich einig: Für einen Wechsel wäre eine astronomische Ablöse fällig, besitzt der Spieler doch noch einen Vertrag bis 2019 - ohne Ausstiegsklausel. 22 Millionen Euro ließ sich der VfL die Dienste von de Bruyne kosten, stach im Rennen um den Spieler Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen aus.
Verdanken können das die Wölfe wohl dem guten Draht von Manager Klaus Allofs zum Spieler, der den 23-Jährigen bereits in seiner Zeit bei Bremen leihweise an die Weser lotste.