Nun ist auch Kevin de Bruyne nach verlängertem Sommerurlaub bei den Wölfen ins Training eingestiegen. Die Frage bleibt: bereitet er sich auf eine weitere Bundesliga-Saison vor?
Auch wenn die öffentliche Haltung beim VfL nach wie vor eindeutig einen Verbleib des Belgiers postuliert, scheint nicht endgültig geklärt, ob De Bruynes Zukunft wirklich beim VfL liegt.
"Wir werden in den nächsten Wochen sehen, was passiert. Vielleicht kommt ein Angebot, vielleicht nicht", so der Berater des Spielers laut "kicker". Angeblich hält die Partei des Spielers engen Kontakt zu Paris Saint-Germain, auch Manchester City hat großes Interesse.
Sollte ein Wechsel in diesem Sommer tatsächlich noch einmal konkret werden, würden auch die Bayern aus München wieder ihren Hut in den Ring werfen. Schon vor Wochen prüfte man durch Aufsichtsrat und VW-Boss Martin Winterkorn einen Transfer, nahm aber zunächst Abstand aufgrund der klaren Absage aus Wolfsburg.
Allofs würde Angebote prüfen
Sollte tatsächlich ein Angebot in schwindelerregender Höhe eintreffen, kündigt Manager Klaus Allofs laut "kicker" erstmals eine Prüfung an: "Wenn etwas kommt, setzen wir uns damit seriös auseinander."
Auch wenn man eine Rekordablöse für den Nationalspieler erzielen könnte, hofft Allofs, De Bruyne wenigstens noch ein Jahr lang zu halten und auch den Aufsichtsrat davon überzeugen zu können: "Da werde ich meine Meinung sagen und hoffen, dass man mir folgt."
Immerhin positionierte sich der Chef seines Kontrollgremiums, Francisco Javier Garcia Sanz, zuletzt eindeutig in Sachen Verkauf von De Bruyne: Der stehe für den VfL überhaupt nicht zur Debatte.