Nicht nur Real Madrid ist nach der von der FIFA ausgesprochenen Transfersperre in diesem Winter zum letzten Mal handlungsfähig, auch Atlético Madrid wird davon betroffen sein und in den kommenden beiden Transferperioden keinen Spieler verpflichten dürfen.
Wohl auch aus diesem Grund griff Madrids Sportdirektor Andrea Berta zum Telefon und nahm Kontakt auf zum Spielerberater von Kevin Kampl. "Das stimmt", bestätigt Michael Ruhnau der "BILD". Er habe die Spanier daraufhin direkt an Sportdirektor Rudi Völler von Bayer Leverkusen verwiesen unter dem Hinweis, "dass Kevin zu 1000 Prozent happy ist, wieder in Leverkusen zu sein."
"Was bei Chicharito und Christoph Kramer gilt, das gilt auch bei Kampl. Wir geben keinen ab. Das ist definitiv kein Thema", blockt Völler das Interesse der Spanier kategorisch ab. Leverkusen sei sehr zufrieden mit dem bis 2020 gebundenen Slowenen, den man im Sommer für elf Millionen Euro vom BVB unter Vertrag nahm.