Ein Wechsel von Kevin Kampl nach China zu Förderer Roger Schmidt steht offensichtlich ernsthaft zur Debatte. Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler bestätigte am Mittag gegenüber "Bild", dass der ehemalige Coach der Werkself sich telefonisch gemeldet und ihn darüber informiert habe, "dass er an Kevin interessiert ist".
Dabei ist es nicht geblieben: "Es gibt auch schon Gespräche zwischen den Vereinen", sprich mit Beijing Guoan. Der chinesische Erstligist wird nun von Schmidt betreut. "Wir wissen ja um die besondere Verbindung" zwischen Kampl und dem Coach, fügt Völler hinzu. Bei zwei Vereinen arbeiteten die beiden schon gemeinsam. "Jetzt warten wir ab, was passiert."
Jedoch klopften schon weitere Vereine wegen des bis 2020 gebundenen Mittelfeldspielers an: "Es gibt auch aus anderen Ligen interessante Anfragen für Kampl." Gehandelt werden Interessenten aus Italien und England.