Kevin Kampl
RB Leipzig
Kampl: Beijing will mich unbedingt

Kristian Dordevic

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Eine Woche lang können noch Transfers in die chinesische Liga getätigt werden. Dem Vernehmen nach könnte es den einen oder anderen Bundesligaakteur in diesem Zeitraum ins Reich der Mitte ziehen.

Bei Anthony Modeste soll mal wieder alles so gut wie klar sein, Pierre-Emerick Aubameyang bleibt ein Thema und auch bei Kevin Kampl ist ein Wechsel nach China weiterhin aktuell. Dabei berichtete die "dpa" erst Mitte der Woche, dass der Slowene wohl nicht nach Beijing Guoan zu Ex-Trainer Roger Schmidt wechseln werde.

Kampl höchstpersönlich erklärt die Angelegenheit aber wieder für akut. "Es sieht danach aus, dass ich den Verein verlasse", bekräftigt er laut "Bild" zunächst seine Abschiedsankündigung, um nachzuschieben: "Die Sache mit den Chinesen ist am heißesten. Die wollen mich nach wie vor unbedingt."

Auch Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler wiederholt, dass es von Klubseite klare Ansagen über die Vorstellungen hinsichtlich eines möglichen Verkaufs gibt: "Wir haben unseren Standpunkt. Den kennen auch Roger Schmidt, Kevin Kampl und sein Berater."

Als alternative, allerdings eher lose Option für den bis 2020 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag stehenden Mittelfeldspieler gilt Mailand – sowohl Inter als auch der AC kursierten in diesem Zusammenhang bereits.