In der nächsten Woche muss Bayer Leverkusen in Madrid zum Achtelfinalrückspiel in der Champions League antreten – nach der 2:4-Heimniederlage aus dem Hinspiel werden dem Werksklub überwiegend kaum mehr Chancen auf das Erreichen des Viertelfinals eingeräumt, zumal das Team aktuell wieder eine Formdelle an den Tag legt.
Auch der unumstrittene Ankurbler, Kevin Kampl, machte jüngst nicht die beste Figur. An seiner Bedeutung für das Team dürfte dieser Umstand allerdings nichts ändern. Der gestern geschasste Trainer Roger Schmidt verzichtete in dieser Spielzeit wettbewerbsübergreifend nie auf den Slowenen, zumindest nicht freiwillig: Drei Pflichtspiele musste Kampl verletzungsbedingt aussetzen. Ansonsten lief er immer von Beginn an auf.
Mit seinen vielen guten Auftritten hat er sich im Laufe der Zeit offenbar einen Platz in der Riege der umworbenen Bayer-Akteure erarbeitet. Denn wie der "kicker" berichtet, schielt der aktuelle Kontrahent in der Königsklasse auf ihn: Laut Informationen des Blatts buhlt Atlético Madrid um Kampl. Das Interesse an einer Verpflichtung im Sommer soll groß und sehr konkret sein, wenngleich eine Offerte angeblich noch nicht vorliegt. In Leverkusen besitzt der 26-jährige Mittelfeldspieler einen bis 2020 datierten Vertrag.