Seit Sommer 2017 spielt Kevin Kampl für RB Leipzig. Der 29-Jährige kam für 20 Millionen Euro vom Werksklub aus Leverkusen – gegen die man sich ohne Kampl am Sonntag 1:1 trennte. Nach seiner Knöchel-OP Ende November soll der Slowene jetzt aber wieder vorsichtig herangeführt werden, um sich dann im Saisonendspurt auch für einen neuen Vertrag bei den Sachsen empfehlen zu können.
Nach "Bild"-Informationen sollen dahingehend in der Tat bislang noch keine Gespräche geführt worden sein. Den weiteren Ausführungen des Boulevardblatts zufolge wollen die Roten Bullen diesbezüglich erst einmal das Comeback und die Entwicklung des Mittelfeldspielers abwarten.
So soll Kampl, wenn er wieder fit ist, im letzten Saisondrittel alles in die Waagschale werfen und sich für eine entsprechende Verlängerung empfehlen können. Zurzeit läuft sein Arbeitspapier bis 2021.
Im Sommer würde Kampl in sein letztes Vertragsjahr gehen
Falls es dann bis Sommer nicht zu einer Ausdehnung des Arbeitspapiers kommt, stehen die Zeichen nach Angaben der "Bild" aber auf Abschied, da man am Cottaweg nicht in ein letztes Vertragsjahr gehen möchte. Lieber würde man mit Kampl dann noch eine Ablösesumme erzielen.
Und auch der feine Techniker könnte sich offenbar ein Engagement im Ausland vorstellen. "Ich habe mit Ausnahme von Salzburg noch nicht im Ausland gespielt", resümierte er vor einiger Zeit. Favorit wäre in dem Fall angeblich die spanische Primera División.