Seit 2017 steht Kevin Kampl in Diensten von RB Leipzig, sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2023. Gut möglich, dass das ein oder andere Jahr obendrauf kommt. Zumindest schwebt das dem Mittelfeldspieler vor.
„Eine Verlängerung kann ich mir gut vorstellen“, offenbart Kampl. „Früher habe ich meine Vereine spätestens nach zwei Saisons gewechselt, in Leipzig bin ich nun schon seit viereinhalb Jahren. Das zeigt, wie eng ich mit dem Klub und der Stadt verbunden bin.“
Auch seine früheren Pläne würde er für RB über den Haufen werfen. In seinen Vorstellungen wollte er zum Karriereende hin noch ein Abenteuer wagen, zum Beispiel in den USA. „Mittlerweile sage ich: Noch ein paar Jahre Leipzig würde ich dem Abenteuer vorziehen.“
Kampl möchte so lange wie möglich spielen
In seinem aktuellen Kontrakt ist darüber hinaus eine Anschlussoption verankert, die einen Job bei den Roten Bullen vorsieht. An ein Karriereende schon im kommenden Jahr denkt der 31-Jährige aber nicht.
„Als Sechser komme ich jetzt erst in meine beste Zeit. Viele gute Spieler auf dieser Position sind am stärksten um die 30“, sagt Kampl, der so lange wie möglich Fußball spielen will, „weil ich den Sport einfach liebe“.
Auf eine Sache legt sich der Mittelfeldspieler jedoch bereits jetzt fest. „Klar ist: Ich möchte nach der Karriere bei RB bleiben“, so der feste Plan des Slowenen. Wie lange es in Leipzig noch auf dem Rasen für Kampl weitergeht, ist offen. Eine Verlängerung dürfte nicht an ihm scheitern.