Am ersten Bundesliga-Wochenende nach der Corona-Pause kam am Samstag im Spiel zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig (1:1) Kevin Kampl zu seinem Comeback nach über sechs Monaten Verletzungspause. Der Slowene stand dabei, wie bereits im Vorfeld von Coach Julian Nagelsmann angedeutet, in der Startelf und konnte sogar, etwas überraschend, über die vollen 90 Minuten mitwirken.
Dabei unterstrich der Mittelfeldspieler gleich wieder seine Wichtigkeit für die Roten Bullen, indem er den Ausgleichstreffer in der 77. Minute durch Yussuf Poulsen mit einer präzisen Flanke vorbereitete.
Vertragsverlängerung wird angestrebt
Dementsprechend seien die Verantwortlichen bei RB Leipzig sehr bemüht, den Leistungsträger noch lange am Cottaweg zu halten. Nach "Bild"-Informationen soll der derzeit noch bis 2021 datierte Vertrag schnellstmöglich verlängert werden. Erste Gespräche mit dem Management des Spielers sollen bereits stattgefunden haben.
Noch vor wenigen Wochen hatte es geheißen, dass Gespräche zwischen RB und Kampl auf Eis liegen würden. Die Sachsen seien zunächst einmal daran interessiert, sein Comeback sowie seine weitere Entwicklung abzuwarten, bevor sie eine Entscheidung in Sachen Vertragsverlängerung treffen würden.