"Die Prognose nach dem Freiburg-Spiel, die war dann ein bisschen irritierend", konstatierte Leverkusens Trainer Roger Schmidt heute vor dem Hintergrund, dass bei Kevin Kampl noch zu Monatsbeginn mit einer bis zu acht Wochen langen Pause gerechnet wurde, nun aber seine Rückkehr im Bundesligaspiel gegen den FC Ingolstadt (Sonntag, 17:30 Uhr) im Raum steht. Der Spieler ließ bereits vergangenes Wochenende anklingen, dass er mit seinem Comeback rechnet.
Auch der Coach zeigte sich heute während des Mediengesprächs zur Ingolstadt-Partie zuversichtlich. Kampl sei "taufrisch und ist ausgeruht", habe im Training zudem "keine Schmerzen mehr". Schmidt habe noch nicht erlebt, "dass er dann irgendwann mal 90 Minuten nicht durchspielen oder nicht alles geben kann, der Motor irgendwann langsamer wird", daher rechne er damit, dass der Slowene "jetzt noch mal versuchen wird, alles rauszuhauen".
Und das wohl direkt ab Spielanpfiff: "Ich glaube schon, dass er auch in der Lage ist, von Anfang an zu spielen. Die Entscheidung werden wir letztendlich dann morgen nach dem Abschlusstraining treffen, aber es sieht eigentlich ganz gut aus."