Nur noch bis heute Abend um 18:00 Uhr hätten Bayer Leverkusen und Beijing Guoan Zeit gehabt, den Wechsel von Kevin Kampl einzutüten. Doch das Geschäft hat sich an diesem Freitag endgültig zerschlagen.
"Kevin Kampl wird nicht nach China wechseln. Der Transfer ist geplatzt", bestätigt Rudi Völler, Sportdirektor beim Werksklub, gegenüber "Bild". Somit kommt es nicht zur Wiedervereinigung des Slowenen mit Förderer und Ex-Trainer Roger Schmidt.
Wie der "kicker" in diesem Zusammenhang ausführt, sind die Differenzen über die Zahlungsmodalitäten ausschlaggebend für den Fehlschlag. Über die Ablösesumme für den bis 2020 unter Vertrag stehenden Mittelfeldspieler sei man so gut wie einig gewesen.
Aber Beijing habe versucht, mit "kreativen" Mitteln eine neue Regel in China zu umgehen, die für den Klub zusätzlich zur Abfindung für Leverkusen eine Einzahlung in Höhe der Ablösesumme in einen nationalen Fonds vorgesehen hätte. Ein solches Vorgehen sei für die Rheinländer nicht infragekommen.
Kampl bestätigte in der Zwischenzeit, dass das Geschäft an den konkreten Modalitäten gescheitert sei.