Nach Ausfällen von Spielern wie Lars Bender und Charles Aranguiz in der Mittelfeldzentrale etablierte sich Kevin Kampl als Spielgestalter auf der Sechs bei Bayer Leverkusen. Nach der Partie in der Europa League in Lissabon – für die Kampl gesperrt ist – steht nun ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub bevor, Dortmund ist am Sonntag Gast in der BayArena.
Bis dahin will der 25-Jährige unbedingt fit werden, er laboriert zurzeit an einer Mandelentzündung und an Wadenproblemen. "Wir müssen die Verfolger auf Distanz halten und das wird schwer genug gegen diesen Gegner. Wir sind beide gut drauf, es wird spannend", so Kampl laut "kicker".
Vergessen ist die Zeit beim BVB, wo der slowenische Nationalspieler oft auf der Bank saß und meist nur auf der rechten Außenbahn zum Einsatz kam, seine Klasse kaum nachweisen konnte. Nun kommt er in der Zentrale zum Einsatz, es läuft deutlich besser: "Ich habe das Vertrauen des Trainers, damit geht alles einfacher.“
Auf dieser Position als Sechser sieht der eigentliche Zehner nun Entwicklungsmöglichkeiten und seine Zukunft: "Ich bin 25, ich weiß, dass ich mich noch weiterentwickeln kann. Das soll meine Position für den Rest der Karriere werden."