Kevin Kampl hinterließ im Trainingslager in La Manga in Spanien nicht nur einen starken Eindruck, er hat auch gute Chancen zum Start der Rückrunde in der Startelf der Borussia gegen Bayer Leverkusen zu stehen.
"Es kommt uns entgegen, dass er uns als Typ, der Pressing und Gegenpressing verinnerlicht hat, sofort helfen kann", konstatiert Trainer Jürgen Klopp über die ähnlichen Spielsystem von RB Salzburg und Borussia Dortmund.
Die verunsicherte BVB-Elf braucht neue Impulse. Neben Rückkehrer Marco Reus könnten diese vor allem durch den zwölf Millionen Euro teuren Neuzugang initiiert werden. Sowohl Kampl als auch Marco Reus harmonieren bereits prächtig. Zudem stand der Slowene in allen Testspielen des BVB in der Startelf, erzielte gegen den FC Utrecht sein Premierentor im Trikot der Borussen.
BVB erneut vor Leverkusen
Beim Transfer von Kevin Kampl wiederholen sich dabei die Ereignisse aus dem Sommer 2013. Damals schnappte der BVB den Griechen Sokratis der Werkself vor der Nase weg. Auch an Kampl zeigte sich Leverkusen interessiert, trug der 24-Jährige doch seit seiner Jugend das Trikot von Bayer. Auch Roger Schmidt trainierte den Offensivspieler bereits bei RB Salzburg. Natürlich sei dieser für alle Top-Clubs interessant, ließ er verlauten.