Als namhafter Neuzugang wechselte Ex-Nationalspieler Kevin Kurányi aus Russland zurück in die Bundesliga und stand bei seinem neuem Klub 1899 Hoffenheim zu Beginn der Saison gleich viermal hintereinander in der Startelf. Von Erfolg gekrönt waren die Auftritte indes nicht.
In der Folge war ihm bei Spielanpfiff in der Regel nur ein Platz auf der Ersatzbank vergönnt, auf die erste Torbeteiligung im Dress der Kraichgauer wartet der 33-Jährige bis heute. Zu allem Überfluss steht jetzt selbst der Status als Bankspieler auf der Kippe.
Den ersten beiden Rückrundenspielen musste Kurányi noch komplett fernbleiben, was jedoch den körperlichen Beschwerden (Sprunggelenksverletzung, grippaler Infekt) zugeschrieben werden kann, die ihn in der Vorbereitung zur Trainingspause zwangen. Mittlerweile sollte er in Sachen Fitness aber wieder einsatzbereit sein.
Daher wird es spannend sein zu sehen, ob Trainer Huub Stevens den Stürmer gegen Darmstadt (zumindest) in den Spieltagskader zurückholt. Nach Einschätzung des "kicker" wird die Luft für Kurányi in Hoffenheim jedenfalls dünner, zumal Neuzugang Andrej Kramaric bei seinem Debüt einen guten Eindruck hinterließ.