Erst wechselte Trainer Adi Hütter zu Eintracht Frankfurt und dann Innenverteidiger Kasim Adams Nuhu zu 1899 Hoffenheim, nun könnte ein dritter Akteur des schweizerischen Meisters Young Boys Bern seinen Weg in die Bundesliga finden.
Wie der "Blick" berichtet, habe RB Leipzig seine Fühler nach Rechtsverteidiger Kevin Mbabu ausgestreckt. Der hochgewachsene Schweizer mit kongolesischen Wurzeln, der auf allen Defensivposition auflaufen kann, wurde im April auch schon mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht.
Wie das schweizerische Blatt schreibt, habe RB sein Bemühen um den 23-Jährigen intensiviert, da man mit der körperlichen Fitness des französischen Blocks im Kader nicht zufrieden sei. So soll Leipzig ein erstes Angebot in Höhe von sechs Millionen Euro abgegeben haben, das aber nicht ausreichend sei.
Mbabu selbst verweist auf seinen noch bis 2020 laufenden Vertrag, will einen Abschied aber nicht ausschließen: "Ich bin aber immer noch ein Spieler von YB. Ein momentan scheinbar wichtiger. Nur weil ich möglicherweise gehe, heißt das nicht, dass ich auf Sparflamme spiele, um mich nicht zu verletzen."
Sollte es wirklich zu einem Engagement bei RB kommen, könnte Konrad Laimer wieder verstärkt eine Option fürs zentrale Mittelfeld darstellen. Dort ist der Österreicher eigentlich beheimatet, erst im vergangenen Winter schulte ihn Ex-Coach Ralph Hasenhüttl zum rechten Außenverteidiger um.