Kevin Paredes (20) hat sich beim VfL Wolfsburg klammheimlich in den Vordergrund gespielt. Seine jüngste Bilanz zeigt zwei Startelfeinsätze hintereinander in der Bundesliga und zudem ein Tor beim 2:2 gegen den SV Werden Bremen, was auch Chefcoach Niko Kovač freudig stimmte.
„Kevin ist aufgrund seiner Spielfreude eine Bereicherung für unsere Mannschaft. Egal auf welcher Position er spielt: ob Flügel, hinten links in der Dreierkette oder auf der Acht“, hielt der Übungsleiter im Nachgespräch fest.
Damit aber nicht genug: „Er hat sich mit dem Tor belohnt, weil er als Wingback den zweiten Pfosten zugemacht hat. Es gehört sich auch so, dass man das macht. Letztlich war er da. Ich freue mich über diese Entwicklung und er ist nicht umsonst amerikanischer Nationalspieler“, fügte Kovač an.
Als Nächstes geht es für die Wölfe gegen Borussia Mönchengladbach. Und klar: Mit dem guten Zeugnis im Rücken dürfte Paredes dann ebenfalls gute Startelfchancen haben. Kovač war sich jedenfalls sicher: „Er wird weiter seine Chance bekommen. Wenn er weiterhin so gut trainiert und fleißig arbeitet, sehe ich eine gute Zukunft für ihn voraus.“ Die Ansetzung der Partie am Freitagabend zum Start in den Spieltag ist aber ohnehin managerfreundlich.