Nach einem Bericht der "BILD" gab es am Montagabend ein Treffen zwischen Schalke-Manager Horst Heldt und den Boateng-Beratern Federico Pastorello und Edoardo Crnjar.
Auf der Tagesordnung stand die Zukunft von Kevin-Prince Boateng, den Schalke gerne nach seiner Suspendierung abgeben würde. Ein Wechsel im Sommer klappte nicht, nun werde vor allem an zwei möglichen Lösungen gearbeitet.
Die erste bestehe in einem Wechsel nach Katar oder in die Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Transferfenster schließen dort erst Ende September. Sowohl Schalke als auch die Berater des Spielers würden alle Kontakte nutzen, um den 28-Jährigen auf dem dortigen Markt anzubieten.
Die zweite Lösung sieht eine Auflösung des noch bis Saisonende gültigen Vertrages vor. In diesem Falle erhielte Boateng eine Abfindung in Höhe von geschätzt drei Millionen Euro.
Im Bezug auf Insiderkreise aus Italien berichtet die "BILD" aber auch von der Möglichkeit, Boateng bis zum Winter bei einem Klub der Serie A trainieren zu lassen, in der Hoffnung, dass sich dieser für einen Wechsel im zweiten Transferfenster der Saison im Januar empfehle.