Der SC Freiburg hat mit Kevin Schade eines der vielversprechendsten Talente der Bundesliga in den Reihen. Begehrlichkeiten bleiben da nicht aus. Diese kamen und kommen auch jetzt noch aus England.
In der Rolle, einen solchen Akteur bei einer hohen Offerte abgeben zu müssen, befindet sich der Verein aufgrund seiner sportlichen Erfolge und dank eines guten Managements inzwischen aber nicht mehr. Das zeigte bereits der letzte Sommer, als ein großes Angebot des Brentford FC (laut kicker rund 20 Millionen Euro) abgelehnt worden sein soll.
Locker lassen die Engländer aber nicht: Wie der kicker berichtet, wirbt Brentford weiterhin um die Dienste des 21-jährigen Außenbahnspielers. Ein Pluspunkt für Brentford wäre demnach, dass sich Schade in Zukunft gerne bei einem englischen Topklub sehen würde. Ein Zwischenschritt zu einem mittelklassigen Premier-League-Klub sei aus seiner Sicht für dieses Unterfangen zielführender als ein Wechsel zu einem Spitzenverein aus der Bundesliga.
Dass es deshalb zeitnah zu einem Abschied aus Freiburg kommt, ist damit nicht gesagt. Im Gegenteil: Die Verantwortlichen wollen keinen Winterwechsel. Andererseits dürfte es auch für den Bundesligisten eine finanzielle Schmerzgrenze geben, vermutet das Blatt. Der Sport-Club hält jedoch die Zügel in der Hand: Der langfristige Vertrag (bis 2026) soll keine Ausstiegsklausel beinhalten.