Derzeit ist bei Kevin Stöger und Fortuna Düsseldorf wohl nur eine Sache klar: Der Vertrag der 26-jährigen Mittelfeldschaltzentrale der Flingeraner läuft zum 30. Juni 2020 aus und man konnte sich bisher nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen – die Zukunft des Österreichers ist dadurch nach wie vor ungewiss. Das liegt aber offenbar auch daran, dass Stöger mit mehreren Vereinen in Kontakt steht.
Das bestätigte der Linksfuß wiederum in der "Bild": "Es gibt natürlich Kontakte mit anderen Bundesligisten, aber auch mit Vereinen in der Premier League." Um welche Klubs es sich dabei handelt, wollte Stöger allerdings nicht verraten. Er bekräftige jedoch, dass er die Entscheidung nicht alleine treffen werde: "Ich mache mir meine Gedanken und entscheide das mit meiner Frau und meinem Berater."
Dabei scheint fortwährend ein Traum Stögers eine nachhaltige Rolle in der Karriereplanung zu spielen: Denn der Nationalspieler will irgendwann in der Champions League auflaufen. Einen genauen Zeitpunkt hat er sich dafür wohl aber nicht gesetzt: "Ich habe niemals behauptet, dass es jetzt im Sommer so weit sein muss."
Auch die Fortuna ist nach wie vor im Rennen
Deswegen dürfen sich die Rheinländer indes auch noch Hoffnungen auf einen Verbleib machen. "Ich habe immer zu Fortuna gesagt, dass ich mir vorstellen kann, zu verlängern – wenn alles passt und wir die Liga halten. Es ist nicht ausgeschlossen, dass ich hier bleibe", so der Ex-Bochumer weiter.
Für Stöger bleibt daher auch noch Zeit, um sich zu entscheiden, da er besonders von überstürzten Handlungen auch im Hinblick auf die Coronavirus-Problematik nichts hält: "Ich bin entspannt. Da gibt es andere Spieler, die wahrscheinlich aus Angst das erste Angebot unterschreiben."
Es bleibt demnach also spannend, wie es mit dem Mittelfeldakteur in Zukunft weitergeht. Vor allem vor dem Hintergrund, dass anscheinend genauso Zweitligist Hannover 96 im Poker um Stöger mitmischt, wie es zuletzt aus dem Medienumfeld hieß.