Gerardo Seoane verzichtete im Heimspiel von Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Heidenheim sehr überraschend auf Leistungsträger Kevin Stöger in seiner Startformation. Auf der Pressekonferenz im Anschluss an den 3:2-Erfolg begründete der Übungsleiter seine Wahl.
„Die Entscheidung bei den Offensivpositionen war so gefallen, um etwas mehr Tiefe und Eins-gegen-eins-Potenzial auf dem Flügel zu haben“, so der Coach, welcher Alassane Pléa auf der Zehnerposition beließ und die Flügel mit Robin Hack sowie dem wieder genesenen Franck Honorat besetzte. Gegen Augsburg war Stöger noch auf der linken Seite zum Einsatz gekommen.
Der Plan ging auf: „Robin und Franck, die in den letzten Wochen in mehreren Facetten der Spiele fehlten, haben uns heute sehr gut getan.“ Auch Pléa konnte im Zentrum überzeugen und lieferte die Vorlagen zu allen drei Treffern der Fohlen (darunter ein herausgeholter Elfmeter).
Es bleibt abzuwarten, wie sich Seoane nach dem Heimerfolg personell für das anstehende Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05 (Freitag) entscheidet. Es dürfte am Ende auf eine Entscheidung zwischen Hack und Stöger hinauslaufen.