Kevin Trapp
Eintracht Frankfurt
Erkundigten sich Bun­desli­gak­lubs?

NevenX

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Der im Sommer vollzogene Wechsel von Laurent Blanc zu Unai Emery auf der Trainerbank bei Paris Saint-Germain hatte für Kevin Trapp negative Folgen. Der gebürtige Saarländer verlor seinen Status als Nummer 1 an Konkurrent Alphonse Aréola und ist derzeit lediglich Ersatz für den 23-Jährigen.

Ein Umstand, mit dem Trapp nicht zufrieden ist, weshalb der Ex-Frankfurter laut der Sporttageszeitung "L'Équipe" die Verantwortlichen des französischen Serienmeisters zu einem Gespräch gebeten habe, um über die gegenwärtige Situation und seine Chancen auf eine feste Rückkehr zwischen die Pfosten zu reden.

Zwar strebe der im Sommer 2015 verpflichtete Schlussmann zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinen Abschied an, seine Ersatzrolle in Paris lasse jedoch andere Vereine aufhorchen. Speziell aus Deutschland, wo sich mehrere Bundesligisten bereits Informationen über ihn eingeholt haben sollen – vor Monatsfrist nannte "Le Parisien" den VfL Wolfsburg und RB Leipzig als Interessenten.

Ein Abgang im Winter wäre nach Einschätzung der "L'Équipe" auch schon wegen der Torwartsituation hinter Trapp und Aréola als unwahrscheinlich einzustufen. Der Italiener Salvatore Sirigu ist noch bis Saisonende an den FC Sevilla ausgeliehen und die aktuelle Nummer drei, Rémy Descamps (20) verfügt bisher über keinerlei Erfahrung im Profibereich.

Des Weiteren dürfte für viele Klubs das finanzielle Gesamtpaket schwer zu stemmen sein. Aktuell verdiene Trapp 400.000 Euro pro Monat, zudem sei bei einem noch bis 2020 datierten Vertrag mit einer hohen Ablöseforderung seitens der Pariser zu rechnen.